Ob Räuber Hotzenplotz, Emil und die Detektive, Michel aus Lönneberga oder Pippi Langstrumpf: Angesichts des heutigen „Internationalen Kinderbuchtag“ denken wir gerne an die Klassiker unserer Jugend zurück! Denn so manches Buch war auch für unsere spätere Entwicklung wegweisend und prägend. Für viele von uns waren die Bücher Teil einer erfüllten Kindheit.
Leider werden gerade Kinderbücher und -sendungen auch immer wieder von Ideologen für ihre zweifelhaften Botschaften missbraucht. „Das gilt aktuell insbesondere für die Gender-Ideologie, laut der es keine biologischen Geschlechter mehr geben soll. In neuartigen Kinderbüchern wie ‚Raffi und sein pinkes Tutu‘ oder ‚Julian ist eine Meerjungfrau‘ werden die Kleinsten unserer Gesellschaft mit Botschaften dieser Gender-Ideologie konfrontiert. Transsexualität wird mitunter als modisch und erstrebenswert dargestellt“, gibt die gesellschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Sachsen, Martina Jost, zu bedenken.
„Die Gender-Ideologie weckt gerade bei Jugendlichen enorme Unsicherheiten. So hat die Zahl der Transitionswünsche, also der Anfragen nach Geschlechtsumwandlungen, in dieser Altersgruppe in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Mit der Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes durch die Ampel-Regierung wird deren Zahl weiter steigen. In der durch Zwangsgebühren finanzierten ‚Sendung mit der Maus‘ werden aktuell im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sogar Kleinkinder mit Transsexualität konfrontiert. Das ist schlicht verantwortungslos – so etwas gehört in den Biologieunterricht und nicht in die Bücher sowie Filme unserer Kinder“, appelliert Jost an den gesunden Menschenverstand.
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