Der sogenannte »Baby-Piks« ist da: Obwohl weder eine Empfehlung vorliegt noch irgendein Nutzen ersichtlich ist, gibt es erste Kinderärzte, die auch schon Kleinkinder unter 5 Jahren impfen. Die Impfung wird von ihnen sogar massiv bei ihren Patienten beworben. Schon allein die Medienbilder sind bedrückend, denn das Vakzin muß mit einer Nadel für Erwachsene verabreicht werden, eine schmerzhafte Prozedur. Was so empörend verharmlosend als »Piks« umschrieben wird, birgt enorme Risiken für den Nachwuchs.
Dennoch ist es ein Angebot, das von zahlreichen Eltern gern angenommen wird. Durch die angstmachende Berichterstattung der Medien meinen sie, damit das Richtige für das Wohl ihrer Kinder zu tun. Eltern wird bewußt suggeriert, ihre Kinder befänden sich durch Covid 19 in Gefahr, obwohl mittlerweile durch zahlreiche Studien erwiesen ist, daß ihr Risiko, überhaupt Symptome zu entwickeln, außerordentlich gering ausfällt. Der Ehrgeiz, schon möglichst viele Kinder zu impfen, trifft jedoch auf verängstigte Eltern, die fürchten, ihr Kind könne im Falle einer Infektion von »Long Covid« betroffen sein. Sie glauben, ihre Kinder vor Risiken zu schützen und setzen sie dabei dem weitaus höheren Risiko aus, denn der Wissenschaft liegen noch kaum Erfahrungswerte über die Kinderimpfung vor. Gerade bei »Long Covid« lässt sich bei Kleinkindern und Schülern schwer abgrenzen, ob Symptome wie Erschöpfung und Müdigkeit nicht auch Folge des Lockdowns sein könnten. Gerade einmal 3 von 10.000 infizierten Kindern und Jugendlichen sind zudem von diesen Symptomen betroffen.
So überschaubar der Nutzen der genbasierten Impfung ist, so alarmierend sind allerdings die neusten Zahlen der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Sie hat für die genbasierten Corona-Impfstoffe 46.559 Fälle schwerer Nebenwirkungen kategorisiert – und das sind nur die gemeldeten! Bedrückend ist, daß besonders häufig Kinder betroffen sind, also diejenigen, die praktisch gar nicht durch eine bedrohliche Covid-Erkrankung gefährdet sind. Die US-Impfschadensdatenbank VAERS zeigt eine Expolision von Herzentzündungen und Herzinfarkten seit Beginn der Impfkampagne. Die Korrelation zwischen »Piks« und Nebenwirkung ist signifikant. Auch in den Staaten sind überwiegend junge Menschen von schlimmen Nebenwirkungen betroffen.
Möglich macht diese frühe Impfung der Spielraum, den Ärzte beim sogenannten »Off-Label-Use« eines noch nicht allgemein zugelassenen Medikaments haben, wenn sie einen Nutzen für Patienten darin sehen. Grundsätzlich ist das nicht unüblich, allerdings kommen dabei in der Regel bewährte Wirkstoffe zum Einsatz, bei denen eher zufällig positive Auswirkungen auch auf andere Erkrankungen festgestellt wurden. Wenn der Ermessensspielraum der Ärzte allerdings ermöglicht, daß schon sechs Monate alte Kinder mit einem noch in der Erprobung befindlichen Impfstoff behandelt werden, ist das beängstigend und wirft ethische Fragen auf: Die Entscheidung eines einzelnen Mediziners setzt schon die Jüngsten dem Risiko von Spätfolgen aus, die derzeit noch nicht zu ermessen sind.
Es ist beängstigend, daß einzelnen Medizinern die Entscheidung über eine Behandlung mit unabsehbaren Spätfolgen so fahrlässig überlassen wird. Von Eltern, die der Panikmache der Politik und der Medien Glauben schenken, ist hierbei kein Widerspruch zu erwarten, denn auch der moralische Druck ist groß. Ihre Kinder werden so Teil eines verantwortungslosen Feldversuchs, dessen sollten sie sich bewusst sein – denn an ihnen werden die noch ausstehenden Erfahrungen gesammelt. Verantwortungsbewußte Eltern sollten sich dringend darüber informieren, was ihren Nachwuchs erwarten könnte – und dann noch einmal reiflich überlegen, ob die Impfung für ihre Jüngsten wirklich das Beste für sie ist.
Zum Hintergrund:
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