Die übergroße Mehrheit der Deutschen lehnt die angeblich „geschlechtergerechte“ Sprache ab

Die übergroße Mehrheit der Deutschen lehnt die angeblich „geschlechtergerechte“ Sprache ab
Eine aktuelle Umfrage der Meinungsforscher von „Civey“ ergab jetzt: Die übergroße Mehrheit der Deutschen lehnt die angeblich „geschlechtergerechte“ Sprache ab. Auf die Frage: „Sollte in den Medien (z.B. in Nachrichtensendungen) Ihrer Meinung nach geschlechtergerechte Sprache verwendet werden“, antworteten mit „Nein, auf keinen Fall“: 67,2 Prozent. 11,2 Prozent antworteten mit: „Eher nein“. Lediglich 11,2 Prozent bejahten die Frage mit: „Ja, auf jeden Fall“. Und 5,7 Prozent meinten: „Eher ja“.
„Die absolute Mehrheit der Bürger lehnt die Verhunzung unserer deutschen Sprache ab. Dennoch geben viele Redakteure, vor allem im öffentlich-rechtlichen Medienbereich, nicht auf und versuchen die Bürger politisch korrekt umzuerziehen“, sagt der sächsische AfD-Landesvorsitzende, Jörg Urban: „Es versetzt mir jedes Mal einen akustischen Stich, wenn in den Nachrichten beispielsweise von ‚Soldat…*Innen‘ gesprochen wird.
Unsere Sprache verändert sich ständig. Das ist mit jeder Sprache weltweit so. Manche Begriffe sterben aus, neue kommen hinzu. Es ist aber etwas Anderes, wenn Sprache zur ideologischen Umschulung verwendet wird. Gerade der öffentlich-rechtliche Rundfunk tut sich mit dieser versuchten Erziehung hervor. Das ist auch kein Wunder. Umfragen ergaben mehrfach, dass gerade junge Journalisten links wählen. So ergab eine Befragung unter 150 Volontären des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, dass 60 Prozent der Volontäre die Grünen wählen und 25 Prozent die Linken.
Die geplante Umerziehung zum ultralinken Zeitgeist wird scheitern. Mündige Bürger lassen sich nicht von einer selbsternannten Sprachpolizei schurigeln. Die sächsische AfD wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass in sächsischen Behörden und sächsischen Schulen kein Gender-Deutsch Einzug hält.“