Echte Fachkräfte flüchten aus Deutschland

Echte Fachkräfte flüchten aus Deutschland
Dass weder 2015 noch danach irgendwelche Fachkräfte unter all jenen waren, die illegal ins Land einreisten und seitdem größtenteils durch das Sozialsystem alimentiert werden müssen, ist kein Geheimnis. Aktuelle Zahlen aus einer kleinen Anfrage des AfD-Abgeordneten Rene Springer verdeutlichen jedoch das gesamt Ausmass der Belastung für den Steuerzahler. Denn zwei Drittel der „Flüchtlinge“, die 2015 und 2016 einreisten, leben von Hartz IV. 88 Prozent von ihnen haben keinen Berufsabschluss, nur 7 Prozent verfügen über eine akademische Ausbildung.
Darüber hinaus entbehrt es jeder Logik, dass echte Fachkräfte ausgerechnet Deutschland als Migrationsziel auswählen. Dramatisch gestiegene Lebenshaltungskosten und ein Staat, der die Arbeitnehmer mit derart vielen Abgaben belastet, dass am Ende nur noch ein kleiner Teil vom Bruttolohn übrig bleibt, stellen keinen Einwanderungsanreiz dar. Im Gegenteil verlassen immer mehr Deutsche ihre Heimat, darunter eben auch viele Fachkräfte, die vor der immensen Abgabenlast, Bürokratie und Unsicherheit flüchten.
Die daraus resultierende Schere kann nicht durch eine unkontrollierte Einwanderung von solchen Migranten geschlossen werden, die am Ende im Sozialsystem landen. Nicht nur unsere Migrationspolitik, sondern auch der Umgang mit Arbeitnehmern und Unternehmen insgesamt bedarf dringend einer Reform.