Edgar Naujok: Kein Energie-Lockdown für sächsische Sportvereine!

Edgar Naujok: Kein Energie-Lockdown für sächsische Sportvereine!

+++ Pressemitteilung +++

Edgar Naujok: Kein Energie-Lockdown für sächsische Sportvereine!

Zu den existentiellen Belastungen für sächsische Sportvereine infolge der Energie- und Wirtschaftskrise äußert sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Edgar Naujok, stellvertretendes Mitglied im Sportausschuss:

„Sport ist nicht nur systemrelevant. Er ist vor allem gesundheits- und gesellschaftsrelevant. Die massiv steigenden Energiepreise stellen dies aber in Frage, indem sie zunehmend unsere sächsischen Sportvereine in ihrer Existenz gefährden. Mitglieder und Sponsoren gehen zurück, es erfolgen Betriebseinschränkungen und die Rolle der Ehrenamtlichen wird vernachlässigt. Preissteigerungen können angesichts der Inflation auch nicht durch eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge kompensiert werden. Ein gravierendes Problem ist ebenfalls, dass Sportvereine aufgrund ihrer Gemeinnützigkeit in der Vergangenheit kaum Rücklagen bilden konnten. Dies alles führt zu einer breiten Verunsicherung, die ich selbst in vielen Gesprächen wahrnehmen konnte. Dem muss sich unbedingt die Politik auf Bundes- und Landesebene ohne Scheuklappen annehmen.

Ich fordere daher vehement, dass es keinen Energie-Lockdown für unsere sächsischen Sportvereine geben darf! Leider lässt die Bundesregierung hier vieles noch im Unklaren statt klare Maßnahmen zu präsentieren. Im Deutschen Bundestag setze ich mich gerade angesichts der noch laufenden Haushaltsverhandlungen für möglichst unbürokratische Hilfen ein. Die Vereine müssen wissen, wie sie im Härtefall schnell an konkrete Zuschüsse gelangen können. Meine AfD-Fraktion wird gezielt darauf hinwirken. Denn es steht außer Frage, dass ein zurückgehender Breitensport direkte Auswirkungen auf die Leistungen unseres Spitzensports haben wird. Mein Ziel und meine Aufgabe als Abgeordneter ist es, dass wir nach dem Ende der Energie- und Wirtschaftskrise noch immer als eine erfolgreiche Sportnation dastehen! Bei uns in Sachsen sollen nicht zuletzt die Sportvereine als Orte des sozialen Miteinanders erhalten bleiben!“