Berlin, 05.07.2022
+++ Pressemitteilung +++
Edgar Naujok: Solarkraft ist definitiv kein weltweiter Exportschlager
Kürzlich hat das mexikanische Umweltministerium dem deutschen Automobilhersteller Audi den Bau eines Solarkraftwerks auf dem Werksgelände in San José Chiapa verweigert. Hierzu äußert sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Edgar Naujok, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
„Die Absage der mexikanischen Regierung an die Solarkraftpläne des deutschen Automobilherstellers Audi gleicht einem Paukenschlag. Der sozialdemokratische Präsident López Obrador hat es faktisch zum Staatsziel erklärt, dass eigene Staatsunternehmen, die konventioneller Energiegewinnung dienen, Vorrang haben sollen. Deutschland sollte sich davor hüten, daran in irgendeiner Weise Anstoß zu nehmen. Wir haben die nationale Souveränität anderer Staaten zu achten. Zudem sollten Solaranlagen aufgrund ihres immensen Flächenverbrauchs und ihrer aufwändigen Produktion grundsätzlich hinterfragt werden. Die Energiefrage ist aufgrund der aktuellen Lage – national wie international – längst aus dem Ruder gelaufen.
Eines zeigt der Fall Mexiko deutlich: Wirtschaftliche Zusammenarbeit kann nicht funktionieren, indem deutsche Politik oder deutsche Unternehmen versuchen, ihre Klimaideologie in alle Welt zu tragen. Die AfD-Bundestagsfraktion hat immer wieder betont, dass die sogenannten erneuerbaren Energien auch auf lange Sicht in keiner Weise grundlastfähig sind. In der Konsequenzen kann festgehalten werden, dass Solarkraft definitiv auch kein weltweiter Exportschlager sein kann.“
