Die in Westsachsen erscheinende Regionalzeitung „Leipziger Volkszeitung“, die immer wieder gern den Anspruch als Fachblatt für allein selig machende Geschichtsinterpretation geltend machen will, unternahm am 27. April 2020 mit dem vom Autor Matthias Puppe verfassten Artikel „Krach bei den Freien Wählern“ (1) den Versuch, die Spaltung der Partei „Freie Wähler“ in Sachsen herbei zu reden.
Ausgangspunkt war ein Brief des Landesvorsitzenden der Freien Wähler, Steffen Große, an den Ministerpräsidenten Kretschmer mit der Forderung, die Corona-bedingten Beschneidungen der Grundrechte im Freistaat nunmehr zu beenden.
Das fordert inzwischen mehrheitlich die sächsische Bevölkerung; quer durch alle Berufe, Altersgruppen und Parteien. Anscheinend nimmt man bei einigen Autoren der LVZ diese Stimmung beim mündigen Bürger gar nicht wahr und skandalisiert die Wortmeldung eines sächsischen Parteivorsitzenden, der sich
gegen die Panikmache der Landesregierung wendet.
Da kann man der LVZ nur gute Besserung wünschen …
PS: Mit einem aktuellen Artikel vom 29.04.2020 legt die LVZ in ihrer „Berichterstattung“ zum Thema nach. (2)
(1) Quelle: LVZ, 27.04.2020
(2) Quelle: LVZ, 29.04.2020