Skandal folgt auf Skandal, und insbesondere rund um die Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz

Skandal folgt auf Skandal, und insbesondere rund um die Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz
Skandal folgt auf Skandal, und insbesondere rund um die Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz, von deren erschreckendem Ausmaß ich mir vor Ort selbst ein Bild machen konnte, versagte die damalige Umweltministerin Anne Spiegel völlig. Wie sich jetzt herausstellt, zog es Spiegel unmittelbar nach der Flut vor, vier Wochen in einen Urlaub nach Frankreich zu entschwinden. Vier Wochen, in denen die Menschen nicht nur damit beschäftigt waren, die Reste ihrer Existenz zusammenzukehren, sondern auch damit, vermisste Angehörige zu suchen.
Ihre Verantwortungslosigkeit gegenüber den Betroffenen in Rheinland-Pfalz gegenüber damit kaschieren zu wollen, ihren Aufenthalt jetzt zu einem „Familienurlaub“ zu machen, reicht ebensowenig aus wie die halbherzige Entschuldigung, zu der sie sich angesichts des immer größer werdenden Drucks verleiten liess. Es war Spiegels Ministerium, das es versäumte, die Menschen zu warnen. Auch angesichts dieses eigenen Versagens seelenruhig in den Urlaub aufzubrechen, zeigt den Charakter Spiegels in einer schockierenden Transparenz.
Entschuldigungen reichen längst nicht aus. Schon vor Bekanntwerden dieses Urlaubs hätte Kanzler Scholz diese verantwortungslose Ministerin entlassen müssen. Weder hat er das getan, noch wird er es in Zukunft tun. Denn wenn der erste Minister aus Gründen der Inkompetenz die Regierungsbank verlässt, fällt Scholz’ Kartenhaus in sich zusammen. Denn nicht nur Anne Spiegel ist dort völlig deplatziert, sondern auch Karl Lauterbach, Steffi Lemke und viele andere, die in nur 6 Monaten eindrucksvoll gezeigt haben, dass es ihnen an jeglicher Qualifikation fehlt.