„Wir müssen zwingend und schnell den bereits angelaufenen Ausstieg aus der Kohle-Verstromung stoppen“

„Wir müssen zwingend und schnell den bereits angelaufenen Ausstieg aus der Kohle-Verstromung stoppen“
Laut der russischen Nachrichteagentur „Interfax“ hat Russland nun per Dekret verfügt, eine Liste von Staaten zu erstellen, die sich an Sanktionen gegen Russland beteiligen. Diesen Staaten, zu denen auch Deutschland gehört, droht Russland nun seinerseits, die Lieferungen von Öl und Erdgas einzustellen. Das Dekret soll bis Dezember 2022 gelten.
„Wir müssen zwingend und schnell den bereits angelaufenen Ausstieg aus der Kohle-Verstromung stoppen“, sagt der Generalsekretär der AfD Sachsen, Jan Zwerg: „Die sächsische CDU muss aufhören zu lavieren und sich als Regierungspartei klar für die Interessen der Bürger einsetzen. Die Energiepreise werden andernfalls in astronomische Höhen steigen und es kann zu Versorgungsausfällen auf allen Ebenen kommen.
Die Russland-Krise hat mehr als deutlich gemacht, dass wir uns, soweit es geht, selbst mit Wärme und Strom versorgen müssen. Die Kohle-Ausstiegsszenarien für die Jahre 2030 oder 2038 müssen komplett verworfen werden.
Tritt der Fall ein, Deutschland würde kein russisches Erdgas, keine russische Kohle und auch kein russisches Öl mehr importieren oder Russland entschiede, nun endgültig die Lieferungen einzustellen, müsste das halbe Volumen des Erdgases, das in Deutschland benötigt wird, ausgeglichen werden.
Der grüne, sächsische Umweltminister, Günther, hat die Debatte um den Erhalt der Kohleproduktion jetzt öffentlich als ‚Zombie-Diskussion‘ diskreditiert. Das ist ideologische Verblendung! Die sächsische AfD sichert als stärkste Oppositionspartei für den Ausstieg vom Kohleausstieg politische Unterstützung auf allen möglichen Ebenen zu.“